Die globale Mindeststeuer kommt. Damit sagen wir der Steuerflucht den Kampf an.
Wenn global agierende, große Konzerne kaum Steuern zahlen, ist das hochgradig ungerecht und verzerrt den internationalen Wettbewerb. Künftig werden sämtliche Gewinne, die ein Konzern weltweit erwirtschaftet, mit 15 Prozent versteuert, ganz egal, wo sie entstehen.
2021 konnte auf internationaler Ebene, innerhalb der OECD und der G-20 eine Einigung auf einen Mindeststeuersatz erzielt werden. Um dies innerhalb der EU einheitlich umzusetzen, haben die EU-Mitgliedstaaten sich 2022 auf eine Richtlinie geeinigt. Diese muss bis Ende 2023 umgesetzt werden und gerade arbeitet unsere Bundesregierung an einem Entwurf.
Damit beenden wir Steuerflucht und sorgen für eine gute Finanzierung unseres Gemeinwesens.
Das ist soziale Politik für Dich.
ZUM NACHLESEN
Friedrich-Ebert-Stiftung: FAQ zur globalen Mindeststeuer
Alles wissenswerte zur globalen Mindeststeuer listet die FES auf.
IFO-Institut untersucht die Wirksamkeit der globalen Mindeststeuer
Welche ökonomischen Effekte verursacht die Besteuerung von Steuerflucht? Wie reagieren Steuerparadise auf die Mindeststeuer und wie viel kann der deutsche Staat durch eine solche Steuer einnehmen? Diesen Fragen widmet sich die Erhebung des IFO.
OXFAM-Bericht zur globalen Ungleichheit
Wissenswertes zur sozialen Ungleichheit bereitet Oxfam jedes Jahr neu auf und berichtet über die Verteilung von Arm und Reich.
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