Georg Maier für den Landesvorsitz und die Spitzenkandidatur nominiert

Der Geschäftsführende Landesvorstand der Thüringer SPD hat sich in seiner heutigen Sitzung darauf verständigt, Georg Maier für den Landesvorsitz und die Spitzenkandidatur im Frühjahr 2021 vorzuschlagen.

Der SPD-Landesvorstand hatte in seiner Sitzung am 28. Mai 2020 festgelegt, dass der Geschäftsführende Landesvorstand eine Entscheidung über das weitere Vorgehen trifft und dem Landesvorstand am 25. Juni 2020 einen Vorschlag zur Entscheidung unterbreitet.

Der Geschäftsführende Landesvorstand wird darüber hinaus vorschlagen, den im Herbst geplanten ordentlichen Landesparteitag früher einzuberufen und auf den 26. September 2020 vorzuziehen.

Wolfgang Tiefensee dazu: „Ich bin allen Beteiligten sehr dankbar, dass wir in großer Einmütigkeit zu einem gemeinsamen Vorschlag gekommen sind und nun all unsere Kraft auf unsere politische Arbeit und den schon in Kürze anstehenden Wahlkampf konzentrieren werden.“

Georg Maier ergänzt mit Blick auf seine Kandidatur: „Ich bin bereit, für den Landesvorsitz zu kandidieren und auch für die Spitzenkandidatur im April 2021 anzutreten. Ich habe großen Respekt vor dieser Aufgabe und bin dem Geschäftsführenden Landesvorstand sehr dankbar für seine Unterstützung. Ich will mit ganzer Kraft für unsere Partei arbeiten.“

Aus Sicht der stellvertretenden Landesvorsitzenden Diana Lehmann ging es auch darum, langwierige und lähmende Personaldebatten zu vermeiden. „Auch ich konnte mir eine Kandidatur zum Landesvorsitz sehr gut vorstellen. Nach längerer Überlegung habe ich mich entschieden, darauf zu verzichten. Ich möchte meinen Beitrag für den Zusammenhalt unserer Partei leisten und werde Georg Maier nach besten Kräften unterstützen.“

Abschließend ruft Wolfgang Tiefensee seine Partei noch einmal zur Geschlossenheit und Kampfesmut auf: „Der Wahlkampf beginnt jetzt!  Ob wir ein besseres Ergebnis erzielen werden, entscheidet sich jetzt. Auch damit, wie wir nicht einfache Führungsfragen klären: Kleinkariert oder mit weitem Horizont. Ich entscheide mich für das, was die Menschen in Thüringen wollen – eine starke, selbstbewusste, entscheidungsfreudige und zuversichtliche SPD.“

 


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