Europawahl: Listenvorschlag des SPD-Präsidiums spornt uns an.

Europaflagge

Zum heute durch den Bundesparteivorstand der SPD veröffentlichten Listenvorschlag für die Europawahl erklärt Wolfgang Tiefensee: „Das Präsidium hat einen Vorschlag in Abstimmung mit den Landesverbänden erarbeitet, der zunächst verschiedene Kriterien, wie Einwohnerzahl, Mitgliederzahl und Geschlechtergerechtigkeit, berücksichtigt. Die sechs ostdeutschen Verbände einschließlich Berlin sind mit drei Frauen auf den Plätzen 9, 11 und 19 unter den ersten zwanzig. Darüber hinaus wurde mit Delara Burkhardt aus Schlewig-Holstein ein politisches Zeichen gesetzt, die Kandidatenriege zu verjüngen. Unser Ziel als Landesverband Thüringen ist es daran mitzuwirken, das bundesweite Wahlergebnis aus dem Jahr 2014 mindestens wieder zu erreichen. Insofern ist der Listenplatz 26 unseres Thüringer Kandidaten, Jakob von Weizsäcker, für uns ein Ansporn, einen engagierten und mutigen Wahlkampf zu führen. Es wird alles andere als leicht, 2014 zu toppen, aber wir werden kämpfen.“

Der Listenvorschlag des Parteivorstands wird auf der Europadelegiertenkonferenz am 8. Dezember 2018 zur Abstimmung gestellt. Der 48-jährige Wirtschafts- und Finanzexperte Jakob von Weizsäcker wurde am 7. September 2018 zum Spitzenkandidaten der Thüringer SPD gewählt.

„Die anstehende Europawahl wird eine der wichtigsten Wahlen seit Gründung der Europäischen Union. Es muss gelingen, die Rechtspopulisten mit ihrem europafeindlichen Kurs zurückzudrängen und mit starken Vertretungen der pro-europäischen Parteien weiterhin an einem starken, bürgernahen Europa zu bauen und eine gemeinsame positive Vision für den europäischen Integrationsprozess zu entwerfen.“ so Tiefensee weiter. „Ich appeliere an die Thüringer und Thüringerinnen: Lassen Sie uns im Mai ein starkes Zeichen für Europa setzen, ein Europa, dem wir beim Aufbau Ostdeutschlands viel verdanken, das dafür gesorgt hat und dafür sorgt, dass wir wie selbstverständlich im Frieden leben.“