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Thüringen! Ich kann mir keinen schöneren Ort vorstellen, meine jüngste Tochter aufwachsen zu sehen, selbst alt zu werden und politisch wirken zu dürfen. Das herzliche thüringische Miteinander hat mich sofort gepackt und seither nicht mehr losgelassen. Friedrichroda und meine Familie sind mein Rückzugsort. Hier ordne ich meine Gedanken und tanke Kraft für neue Herausforderungen in meiner politischen Arbeit.

Als begeisterter Wanderer bietet mir Thüringen alles was mein Herz begehrt. Und nun ist es an der Zeit dies zurückzugeben. In den letzten Jahren hatte ich viele Chancen zuzuhören und die Probleme der einzelnen Regionen und ihrer Bürgerinnen und Bürgern wahrzunehmen.

Durch mein Engagement in der Partei, habe ich viel Kontakt zu Vereinen und ihren vielen helfenden Händen. Egal ob Sport, Feuerwehr oder Musikverein ohne die vielen Ehrenamtlichen vor Ort wären viele essenzielle und kulturell prägende Angebote nicht möglich, die Thüringen zu dem Bundesland machen, in dem ich am liebsten leben und wirken möchte. Doch es geht mehr!

Als Innenminister stehe ich im ‚Kampf gegen Rechts‘ Seite an Seite mit Demonstrierenden in ganz Thüringen und sage ganz klar: „Kein Millimeter nach Rechts!“ Unsere Demokratie ist unser höchstes Gut und sie gilt es zu beschützen. Mein Ziel ist es, das jede und jeder Mensch sich in Thüringen sicher und willkommen fühlt!

Ob zu Fuß oder mit der Schwalbe: Ich fühle mich wohl in Thüringen.

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1967: Der Start ins Leben (Bild 1967)

Geboren wurde ich im Frühling 1967 in Singen am Bodensee. Als drittes Kind war ich für einen kurzen Moment das Nesthäkchen, bis meine Geschwister als Zwillingspaar auf die Welt kamen. Mit fünf Kindern war bei uns Zuhause immer ordentlich was los – das Geld und gemeinsame Familienzeit war knapp, der Spaß unter uns Geschwistern groß.

Mein Elternhaus: (Bild1970)

Meine Eltern verdienten ihren Unterhalt als Schreibmaschinenmechaniker und Verkäuferin im örtlichen Tante-Emma-Laden. Mit der Zeit gehen und die Arbeitssituation verändern? Das kenne ich durch meine Familie nur zu gut. Aus der kleinen Werkstatt im Keller meines Vaters wurde mit der Zeit zunächst eine Werkstatt für Schreibmaschinen, später dann für Computer und Drucker und schließlich ein Betrieb für Archivierungssysteme. Der Betrieb ist bis heute in Familienhand und der nächste Generationenwechsel steht bevor.

Die 70er Jahre:

Urlaube und viel Familienzeit gab es bei uns nicht. Die Sorgen um den Betrieb waren stets im Vordergrund. Deshalb verbrachten wir Geschwister viel Zeit draußen in der Natur. Ein Highlight in jedem Jahr war das große Pfadfindercamp St. Georg. Die Gemeinschaft, die Naturverliebtheit und der Zusammenhalt der Pfadfinder prägt mich noch heute. Meine Liebe zur Musik wurde früh geweckt, als Schüler besuchte ich die örtliche Kreismusikschule für den wöchentlichen Klavierunterricht – der mir Durchhaltevermögen lehrte.

1988-1994: Das Studentenleben kennenlernen (Bild 1989)

Nach der Schule ging es für mich die Universität Mannheim – ich studierte Betriebswirtschaftslehre. Das Studium konnte ich mir dank zahlreicher Nebenjobs und durch die Unterstützung meiner Eltern finanzieren. In Mannheim lernt ich die örtlichen Jusos kennen und engagierte mich im Finanzreferat der Studierendenvertretung. Ich organisierte mit Kommiliton:innen Studentenproteste, denn die Studienbedingungen verschlechterten sich von Jahr zu Jahr.  Nach einem Auslandssemester an der Universität in St. Gallen in der Schweiz und der Geburt meines ersten Kindes machte ich 1994 meinen Abschluss in Mannheim.

1995: Ankommen in Ostdeutschland

Mit meiner kleinen Familie zog ich im Februar 1995 nach Erfurt. Sofort war ich begeistert vom Pragmatismus der Ostdeutschen – insbesondere die unkomplizierte und selbstverständliche Kinderbetreuung beeindruckt mich und meine Frau sehr. Gemeinsam mit meiner kleinen Familie konnte ich zwei Jahre in der schönen Thüringer Hauptstadt leben.  Beruflich habe ich Unternehmen beraten, die sich nach der Wende neu aufstellen wollten.

Ab 1997:

Nach meiner Zeit in Erfurt zog es mich nach Frankfurt. Dort wuchs unsere Familie und meine zwei Töchter wurden geboren. Beruflich war ich in leitender Position in der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) tätig. In den Ferien besuchten wir oftmals Verwandte in Südthüringen, meine Kinder erlernten in Oberhof das Skifahren.

Ab 2009: Quereinstieg Politik 

Die Werte der Sozialdemokratie begleiten mich schon mein ganzes Leben. In die Politik bin ich jedoch erst vor 12 Jahren gekommen. Die europäische Finanzkrise hat mich stark geprägt. In dieser Zeit habe ich Carsten Schneider beraten. 2013 wurde ich dann in das Strategieteam von Peer Steinbrück berufen, dort habe ich gelernt, dass Teamwork in der Politik unerlässlich ist. Im Frühjahr 2015 hatte ich dann die Gelegenheit nach Thüringen zurückzukehren. Der Quereinstieg in die Politik ist mein Alleinstellungsmerkmal – undogmatisch Probleme lösen und neue Wege gehen mein Alltag.

2015:  Zum Thüringer werden 

Auf Wunsch von Wolfgang Tiefensee kehrte ich 2015 zurück nach Erfurt und wurde im Thüringer Wirtschaftsministerium Staatssekretär für Wirtschaft, Digitalisierung und Tourismus. Die Schaffung einer starken Wirtschaft, die Arbeitsplätze sichert, den Ausbau einer digitalen Infrastruktur und die Stärkung der Tourismusregion Thüringen waren meine Herzensthemen.

Seit 2017: Engagiert im Kampf gegen Rechts 

Durch personelle Veränderungen in der Landesregierung wurde ich 2017 zum Thüringer Innenminister, ein wichtiges und anspruchsvolles Amt, das ich mit Respekt ausfülle. Seitdem kämpfe ich besonders gegen rechte Strukturen in Thüringen und setze mich für ein offene Gesellschaft ein. Mein Anliegen als Innenminister ist es, mit allen Mitteln des Rechtsstaates gegen Rassismus und Antisemitismus einzutreten.

2020: Ein Jahr voller Veränderungen 

2020 war für mich ein Jahr voller Veränderungen. Im September wurde ich zum Vorsitzenden der SPD Thüringen gewählt. Am gleichen Tag kam meine jüngste Tochter in Friedrichroda auf die Welt.

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